Allgemein, Culture, Lifestyle, Valentinstag

Liebesgrüsse aus Amsterdam

eyeloveyou auf Agenturausflug in Amsterdam. Zur Inspiration. Zum Geniessen. Zum Kopflüften. Zum Aufsaugen. Ein kurzer Reisebericht in Text und Bild.

Goede morgen

Bei der Besammlung am Freitagmorgen früh um 5.20 Uhr wurde noch wild über die möglichen Destinationen spekuliert, spätestens bei der Ticketausgabe am Euroairport war die Destination Amsterdam dann allerdings klar.

Das frühe Aufstehen hatte sich definitiv gelohnt, die Vorfreude auf drei Tage Holland riesig 🙂

   

    

 

Op de weg

Nachdem wir uns im Trendquartier «Zuid» einquartiert hatten, ging es auch schon los: Kultur, Sightseeing, Shopping, Taxi, Essen, Trinken, ÖV, Party, Schlafen, und «Coffee» (Reihenfolge der Aufzählung zufällig und beliebig wiederholbar).

Und ab und zu auch wieder zurück ins Hotel an der Station «de Pijp» (sprich «de Paip») mit 70ies-Lobby und Billard-Tisch.

   

   

 

Hartelijk welkom

Das Wetter war kalt und garstig – ganz im Gegenteil zu den Amsterdamern, die uns überall mit ihrer Freundlichkeit willkommen hiessen.

Im Tram, im Restaurant, im Museum, am Flughafen, im Hotel, auf der Strasse – wir haben uns pudelwohl gefühlt!

   

   

 

Goede eetlust

Unser Appetit auf gutes Essen war gross, noch viel grossartiger waren aber die jeweils servierten Speisen.

Besonders gefallen haben uns das Essen im Wilde Zwijnen, im Cannibale Royale und Botanique, die Drinks im Louie Louie und der Brunch im Stroom.

   

    

 

Goede nacht

I just can’t get enough

    

 

Liefdesgroeten per post

Der Trip nach Amsterdam war neben der grossartigen Inspiration auch eine grossartige Chance, all unsern Kunden, Partnern und Freunden postalische Liebesgrüsse aus Amsterdam zu schicken.

Im Hinblick auf den nahenden Valentinstag – den Tag der Liebe.

Und im Hinblick auf diesen Sommer, wo wir ein schönes Jubiläum feiern dürfen. Be prepared!

 

 

PS: Einen schönen Einblick in unsere Amsterdam-Reise gibt’s auch auf Instagram.

 

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Vom kleinen Tschuttibildli zum weltgrössten Fussballerportrait

Aus einer Illustrationsidee für Tschuttiheftli-Fussballersticker wurde letztendlich das wohl weltgrösste Fussballerportrait. Wie es dazu kam und was es dazu brauchte, erläutern wir in diesem Blog-Post.


Künstlerische Sammelbilder

Tschuttiheftli? Hä? Das sind die alternativen Panini-Bilder, die in aufwändiger Handarbeit von Künstlern aus aller Welt gezeichnet werden. Das ist insofern unterstützenswert, weil der Verein Tschutti-Heftli keinen kommerziellen Hintergrund hat und einen Teil des Erlöses an NGOs wie z.B. terre des hommes spendet.

Stevie zeichnet die ganze CH-Nati!
Aus rund 500 Einsendungen wurde unser Stevie auserwählt, für die WM 2018 die Schweizer Nati zu zeichnen. Was für eine grosse Ehre! Seine Illustrationsidee ist simpel, aber umso klarer: Aus den weissen Begrenzungslinien eines klassischen Fussballfelds entsteht ein reduziertes Fussballerportrait. Oder wie Anders Modig, Design- und Uhren-Journalist, es sagt:

«When I first saw it, I just cracked up. It just felt so Stevie somehow. Because not only does it make you laugh. It also makes sense, as it is somehow maximising the idea.»

Über Stevie’s Illustrationen berichtete unter anderem 20Minuten mit einem Hintergrundbericht und auch wir selbst in unserem Referenzprojekt.

Ein Portrait vom «Mann aus Sursee»
Aus der Grundidee für die kleinen Bildli wuchs jedoch bald einmal die Überzeugung, dass dies auch «in echt» möglich sein muss.

Size matters und Linien sind Linien, also warum nicht ein richtiges Fussballfeld mit einem Portrait bemalen?

Der Plan war gefasst und in Sursee bald ein Platz gefunden, auf dem sich das Projekt realisieren liesse. Es lag auf der Hand, dass für das Portrait «der Mann aus Sursee», Haris Seferovic, ausgewählt wurde.

Dokumentation mit Drohnen
Ein so grosses Bild wird natürlich erst aus einer gewissen Distanz als solches erkennbar. Daher war schnell klar, dass wir das Ganze mit einer Drohne dokumentieren würden. Als sich dann auch noch die Gelegenheit ergab, daraus ein kurzes Intro für die Tschutti-Heftli-Vernissage zu erstellen, war der Plan komplett.

Akkulauftzeit, Stabilisierung, etc.
Trotz unserer Erfahrung mit Drohnenprojekten (unter anderem beim Trailer für das Openair Basel oder dem Orchestershooting für das Sinfonieorchester Basel) war dieser Dreh eine spezielle Herausforderung.

Neben den klassischen Aufgaben wie der Flug-Bewilligung oder dem professionellen Steuern der Drohnen hatte dieser Dreh eine deutlich höhere Komplexität.

  1. Akkulaufzeit: Drohnen-Akkus haben eine relativ kurze Laufzeit von lediglich 15-20 Minuten. Für die Drehzeit von ca. 3-4 Stunden waren ziemlich viele Reserveakkus nötig.
  2. Positionierung: Da wir den ganzen Zeichnungsprozess als Timelapse-Video zeigen wollten, musste die Drohne eine bestimmte Position halten (und nach jedem Akkuwechsel auch wieder neu einnehmen). Dies haben wir mittels fix definierten Koordinaten gelöst.

  3. Streaming: Damit der Künstler seine Arbeit nicht «blind» erledigen musste, haben wir ein Live-Bild von einer der beiden Drohnen auf ein Display am Kreidewagen gestreamt.

  4. Stabilisierung: Trotz teils automatischer Stabilisierung der Drohnen waren diese ab und zu ein paar heftigen Windböen ausgesetzt. Damit ein ruhiges Bild entsteht, wurde das Bildmaterial nachträglich am Computer stabilisiert.

Seferovic findets «e geili Sach»
Auf einer Fläche von 104×67 Metern entstand so das wohl weltgrösste Fussballerportrait.

Auch der portraitierte Haris Seferovic selbst zeigte sich vom Endresultat begeistert:

Erstmal Danke, dass er das gemacht hat. Ich habe mich sofort erkannt und finde es «e geili Sach».

Und auch die Vernissage war ein voller Erfolg. Da durfte eine kurze Live-Performance auf dem extra organisierten Rasenstück natürlich nicht fehlen.

  


Mit der weltbesten Untertstützung zum weltgrössten Fussballerportrait
Damit das Portrait aber überhaupt sichtbar werden konnte, waren wir auf die Unterstützung von ganz vielen Personen und Institutionen angewiesen. Daher geht ein riesengrosses Dankeschön an

Last but not least bedanken wir uns bei «Painty», der Maschine, die so unermüdlich die weissen Kreidelinien mit und für uns gespritzt hat 🙂

 

Ergänzung vom 4.6.2018:
Einen tollen und sehr ausführlichen Bericht über die Erstellung des Films gibt es bei Galaxus zu lesen.

Auch das RSI hat in der Sendung Telegiornale über Stevie’s Wirken berichtet.

 

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Liebesgrüsse aus Paris

eyeloveyou auf Agenturausflug. In Paris. Der Stadt der Liebe. Der Stadt der Mode. Der Stadt des Genusses. Pure Inspiration für Herz, Kopf und Gaumen.

Paris – du warst uns während unseres Agenturausflugs ein wunderbarer Partner und wir fühlen uns dir sehr nah.

Das muss wohl daran liegen, dass wir uns ähnlich sind. Ein Vergleich mit unserem Agenturcredo drängt sich auf:


Grösse

Eine Stadt wie Paris fordert förmlich dazu auf, gross zu denken. Die grossen Strassen und Boulevards, die reine Grösse der Stadt an sich, die grossartigen Emotionen und das grossspurige Hauptstadtdenken.

Aber sind es die kleinen Dinge, die den Charme von Paris ausmachen. Dieser Mix aus vielen kleinen Details an Türen und Fenstern, geschwungenen Balkonen und Rundbögen bis hin zu den Boutiquen und Bistros.

-> Wir denken Grosses und bleiben trotzdem klein.

   

   

 

Style

Paris hat Style – zweifellos. Nicht den einen Style, Paris ist vielfältig und zugänglich für verschiedenste Stilrichtungen. Als «Stadt der Mode» gibt sie zwar Trends vor, lässt aber Raum für Interpretation. Als «Stadt des Genusses» lädt sie ein in eine Welt der 1000 Sinne, die aber jeder individuell erlebt. Allem zugrunde liegt das Gespür für guten Geschmack.

-> Wir sind stillos, damit wir deinen Stil schaffen können.

   

   

   

 

Komplexität

Paris ist ein komplexes Konstrukt aus vielen verschiedenen Quartieren, Kulturen, Strassen, Métrolinien und Geschmäckern. Gerade deshalb wird im Alltag das Einfache, Direkte und Gradlinige zu einem umso wichtigeren Teil: Von den numerischen Quartiernamen über die inexistenten Verkehrsregeln bis hin zu den «Moules et Frites».

-> Wir sind einfach und können trotzdem komplexe Geschichten denken.

   

 

Hunger

Von Paris wird man einfach nie satt, auch nach dem 100. Besuch entdeckt man noch Neues! Aber nur wer bewusst den Moment lebt, kann geniessen und gesättigt mit viel Inspiration wieder abreisen.

-> Wir wollen immer mehr und können trotzdem auch mal genug haben.

   

   

 

Paris – je t’aime!

 

Den Valentinstag im Hinterkopf

Natürlich diente uns die Zeit in Paris nicht nur als Inspirationsquelle. Im Hinblick auf den Valentinstag – den Tag der Liebe – haben wir die ganze Stadt nach klassischen Postkarten abgeklappert und senden all unseren Kunden, Partnern und Freunden postalische Liebesgrüsse aus Paris. Als Zeichen unseres Bestrebens nach Inspiration. Und gleichzeitig als Ode an die Stadt der Liebe (und ein bisschen auch an den Pastis!). Santé!

 

Au revoir et à bientôt!

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Pixelstick: Digitale Visuals analog umgesetzt

Das neue Erscheinungsbild der Freizeitkarte colourkey entstand von Anfang an im engen Dialog mit der Zielgruppe – Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren. In mehreren Workshops, zu welchen Jugendliche aus der Region Basel eingeladen waren, wurden Trends, Vorlieben und Bedürfnisse genauestens erfragt. Das Resultat: Die Jugendlichen wünschen sich einen colourkey, der möglichst «real» ist und somit permanent mit der Zeit geht.

Zielgruppen-Workshops im eyeloveyou-Lab

Trends finden nicht nur in den Köpfen statt, sondern auch im Netz

Mit dem Wissen um die Wünsche der Zielgruppe machten wir uns auf Recherche nach ebensolchen Trends im Netz – und wurden bei der Crowdfunding-Plattform kickstarter.com fündig: Wir investierten in die Entwicklung des Pixelsticks der beiden Gründer Duncan Frazier und Stephen McGuigan von Bitbangerlabs in New York. Das Projekt erreichte das Finanzierungsziel und in der Folge hielten wir besagten Pixelstick als eine der Ersten in der Hand.

Was man bisher einfarbig und relativ trivial mit einer Taschenlampe oder einem Laserschwert schaffte, erreicht nun mit dem Pixelstick eine neue Dimension.

Zum Technischen

Der Pixelstick besteht aus 200 farbigen LEDs, sauber aufgereiht und an einem 180cm langen Stab befestigt. Über den integrierten Controller lassen sich Bilder auf den Stick übertragen und auf den LEDs abspielen.

pixelstick_tech

 Das Pixelstick-Equipment auf einen Blick

Durch das Bewegen des Pixelstick vor einer Kamera, die Langzeitaufnahmen macht, kann man nun das Bild in die Luft malen. So ziemlich alles, was als Bild aufbereitet werden kann, kann nun auch als Lichtkunst realisiert werden.

Kurz: Der Pixelstick ist eine Leuchtmaschine mit viel Platz für kreative Experimente.

Ein Steilpass für die gewünschte «realness»
Für uns das perfekte Tool, um die neue Bildwelt des colourkey umzusetzen. Denn damit kann einerseits die farbenfrohe und dynamische Welt aufgezeigt werden. Und andererseits entspricht es der gewünschten «realness»: Bilder, die digital montiert aussehen, in der Realität aber analog mit langer Belichtungszeit erschaffen werden.

Bewaffnet mit dem Pixelstick begaben wir uns also nächtelang auf die Strasse und trieben es bunt. Natürlich ging nicht alles leicht von der Hand – viel Übung und Pröbeln sind gefragt, bis man etwas Vorzeigbares auf dem Bildschirm hat.

Auch wenn es etwas skuril aussehen mag, aber so entstehen Bilder mit dem Pixelstick!

Es hat sich gelohnt – und zwar gleich vierfach

Der Pixelstick ist ein wirklich abgefahrenes Teil und die Arbeit damit macht grossen Spass. Für uns hat sich die Investition in diese neue Technologie aber gleich in vierfacher Hinsicht gelohnt:

  1. Alle für einen: Durch die Unterstützung eines Crowdfunding-Projekts ist es uns zusammen mit vielen anderen auf dieser Welt gelungen, dass aus der Idee des Pixelsticks ein marktfertiges Produkt wurde.
  2. Geist der Zeit: Der Pixelstick liefert die perfekte Grundlage für die Bildwelt unseres Kunden colourkey. Dessen jugendliches Zielpublikum und vielfältiges Angebot kann so optimal visualisiert werden.
  3. Inhouse-Lösung: Mit einem interdisziplinären Team, bestehend aus Konzeption, Kreation und Fotografie, konnten wir für unseren Kunden ein Gesamtpaket für die Kampagne anbieten
  4. Trends: Nicht zuletzt wurden wir in unserer Überzeugung bestärkt, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen – sowohl offline wie online.

 

Die Kampagne ist angelaufen und ist in der Region Basel zu sehen, u.a. auf Plakaten, Online-Banners und Festivals.

 

Übrigens: Weiterführende Informationen zum Thema Crowdfunding gibt es im Beitrag von unserem Gastblogger Sebastian Bensmann.

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Von Schwiegermüttern und flotten Dreiern

Seit ein paar Tagen läuft unsere diesjährige Valentinstagsaktion «Lass es poppen!».

Auf der Microsite lassespoppen.ch kann mit dem Film Generator innert Kürze ein Titel für den eigenen Liebesfilm zusammengestellt werden.

Damit aber nicht genug: Zum Titel präsentieren wir im Handumdrehen den passenden Film – gefunden in den Weiten des Web.

So entsteht im Moment gerade eine kurios-witzige Liebesfilm-Videowall.

Und dies dank euch, der modernen Technik und Youtube.

Dabei sticht heraus, dass offenbar bei der Wahl des Filmtitels Wortkombinationen mit «flotter Dreier» oder «Schwiegermutter» ganz hoch im Kurs sind. Umso kurioser sind die Resultate dazu. Ein paar Beispiele:

MEINE DIRTY SCHWIEGERMUTTER

FUCK FLOTTER DREIER
http://https://www.youtube.com/watch?v=cWf7vU6nd1s

SEXY LIEBE TANZT

Am besten also jetzt gleich selbst reinklicken und ein eigenes Video beisteuern.

Viel Spass!

PS:

Aus den bereits über 100 Einreichungen wird die Jury am Valentinstag die kurioseste prämieren. Zu gewinnen gibt es einen Ciné-Deluxe-Abend mit Champagner und Popcorn bis zum Abwinken.

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Der Tag der Liebenden naht

Bald ist wieder Valentinstag!

Der Tag also, der erst duch die intensive Werbung von Blumenhändlern und Süßwarenfabrikanten überhaupt eine Bedeutung bekam. Ein Feiertag mit höchst kommerzieller Entstehungsgeschichte.

Und dennoch ist der Valentinstag für eine Werbeagentur mit unserem Namen vor allem der Tag der Liebenden und somit der wichtigste Feiertag des Jahres.

Ein Tag an dem man sich Zeit nehmen sollte, um die Herzensmenschen, die einen umgeben, in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehören unsere lieben Familien und Freunde und natürlich auch unsere herzlichen Kunden und Geschäftspartner.

Wir nehmen diesen wichtigen Tag auch dieses Jahr zum Anlass, uns mit einer besonderen Geste zu bedanken:

Dafür, dass es euch gibt und dass ihr mit uns immer wieder Mut zum Wahnsinn habt.

eyelovevalentinstag

Mehr dazu findet ihr schon bald in eurem Briefkasten oder auf unseren diversen Social Media-Kanälen.

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